FAQs

Was beachten bei Wohnung mieten?

Achten Sie auf:

  • Lage der Wohnung (Infrastruktur, Verkehrsanbindung)
  • Mietpreis + Nebenkosten
  • Zustand der Wohnung
  • Vertragsdetails: Kündigungsfrist, Nebenkostenabrechnung, Hausordnung
  • Kaution (max. 3 Kaltmieten)

Ein Besichtigungstermin sollte immer persönlich wahrgenommen werden, um den Gesamteindruck zu prüfen.

Wie kann man schnell eine Wohnung zur Miete finden?

Schnell fündig wird man durch:

  • Online-Portale wie ImmoScout24, Immonet oder eBay Kleinanzeigen
  • Regionale Immobilienmakler
  • Wohnungsunternehmen oder Genossenschaften
  • Netzwerke und Empfehlungen
    Tipp: Erstellen Sie ein Suchprofil mit Benachrichtigung, reagieren Sie schnell auf neue Inserate und halten Sie alle Unterlagen bereit.

Wie alt muss man sein, um eine Wohnung zu mieten?

Man muss mindestens 18 Jahre alt sein, also volljährig, um einen Mietvertrag rechtskräftig unterschreiben zu dürfen. Jugendliche unter 18 benötigen die Zustimmung der Eltern oder einen gesetzlichen Vertreter. Auch hier ist der Nachweis über die finanzielle Tragfähigkeit wichtig.

Welche Unterlagen braucht man zum Wohnung mieten?

Die wichtigsten Unterlagen sind:

  • Kopie des Personalausweises
  • Gehaltsnachweise oder Einkommensbescheinigung
  • Schufa-Auskunft (nicht älter als 3 Monate)
  • Mieterselbstauskunft mit persönlichen Angaben
  • Mietschuldenfreiheitsbescheinigung (optional, aber hilfreich)

Diese Dokumente erleichtern dem Vermieter die Entscheidung und erhöhen Ihre Chancen deutlich.

Was kostet ein Makler beim Wohnung mieten?

Seit Einführung des Bestellerprinzips (2015) gilt: Wer den Makler beauftragt, muss auch die Provision zahlen. Beauftragt der Vermieter den Makler, zahlt der Vermieter. Beauftragt der Mieter, fallen in der Regel maximal zwei Nettokaltmieten zzgl. 19 % MwSt. als Provision an.
Beispiel: 800 € Kaltmiete → Maklerprovision: 1.600 € + MwSt.

Mit Insolvenz Wohnung mieten – ist das möglich?

Ja, das ist möglich, aber schwieriger. Vermieter prüfen in der Regel die Bonität. Wer sich in einem laufenden Insolvenzverfahren befindet, hat oft bessere Chancen bei:

  • Privaten Vermietern
  • Wohnungsgenossenschaften
  • Oder mit einem Bürgen oder vollständiger Kautionszahlung im Voraus

Transparenz und offene Kommunikation mit dem Vermieter sind hier entscheidend.

Was darf der Mieter in der Wohnung verändern?

Kleinere Veränderungen wie Streichen, Bohren oder Lampen anbringen sind meist erlaubt. Für größere bauliche Veränderungen wie Wanddurchbrüche, neue Böden oder Badumbauten ist grundsätzlich die Zustimmung des Vermieters erforderlich. Generell gilt: Alles muss beim Auszug rückgängig gemacht werden können, wenn es nicht schriftlich genehmigt wurde.

Wie berechnet man die Miete einer Wohnung?

Die Miete setzt sich aus der Kaltmiete (Grundmiete ohne Nebenkosten) und den Betriebskosten zusammen. Die Kaltmiete ergibt sich aus:
Wohnfläche (m²) × ortsüblicher Quadratmeterpreis.
Beispiel: 60 m² × 15 €/m² = 900 € Kaltmiete.
Die Warmmiete ist die Summe aus Kaltmiete und Nebenkosten (Heizung, Wasser, Müll etc.).

Wer sucht Wohnungen zu mieten?

Zu den häufigsten Wohnungssuchenden zählen:

  • Berufstätige Singles und Paare
  • Familien mit Kindern
  • Studenten und Azubis
  • Senioren auf Wohnungssuche
  • Zugezogene Fachkräfte

Die Nachfrage ist in Ballungsräumen besonders hoch. Gerade in Städten wie Offenbach, Frankfurt oder Mühlheim am Main ist der Wohnraum knapp und stark umkämpft.

Was braucht man, um eine Wohnung zu mieten?

Um eine Wohnung erfolgreich zu mieten, benötigen Interessenten meist:

  • Einen gültigen Personalausweis oder Pass
  • Gehaltsnachweise der letzten 3 Monate
  • Eine aktuelle Schufa-Auskunft
  • Eine Mieterselbstauskunft
  • Optional: Mietschuldenfreiheitsbescheinigung vom vorherigen Vermieter

Diese Unterlagen geben dem Vermieter Sicherheit über die Zahlungsfähigkeit und Zuverlässigkeit.

Mit Schufa Wohnung mieten – geht das?

Grundsätzlich ist es möglich, auch mit einer negativen Schufa eine Wohnung zu mieten – allerdings ist die Auswahl begrenzt. Viele Vermieter bevorzugen Mieter mit einer positiven Bonität, doch in manchen Fällen helfen alternative Nachweise wie ein Bürge, höhere Kaution oder direkte Mietvorauszahlung, um Vertrauen zu schaffen.

Was kostet eine 60 m² Wohnung Miete?

Die Mietpreise für eine 60 m² große Wohnung hängen stark vom Standort ab. In Städten wie Frankfurt oder Offenbach liegen die Kaltmieten oft zwischen 750 € und 1.100 €, während sie in kleineren Orten günstiger ausfallen können. Hinzu kommen in der Regel Nebenkosten von 150 € bis 300 €. Wichtig ist auch, ob es sich um einen Neubau oder Altbau handelt.